Infopoint „Torhaus“

Noch 27. Tage bis zur Eröffnung des Torhauses.

Die erste Infotafel wurde gedruckt und gehangen. Auch der Flyerständer ist eingeweiht, aber es sind noch einige Fächer frei. Freiwillige bitte melden! Informieren, bekannt geben, bekannt machen, kann nicht schaden.

Der „Infopoint“ des Torhauses ist eingerichtet.

Demnächst mehr …

Öffentlichkeitsarbeit

Noch gut ein Monat und die Ausstellung der Künstlergruppe „Weißer Elefant“ und das Torhaus wird eröffnet. Bis dahin sind noch einige Arbeiten zu erledigen. Heute werden die erste Drucksachen für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereines in Auftrag gegeben.

Ach, übrigens!  Der Verein hat Dank der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG seit Neustem ein eigenes Vereinskonto. Also wer Mitglied werden möchte und die Arbeit somit finanziell unterstützen möchte, kann es jetzt gern tun:

Anmeldeformular

→ Mitglied werden!

Danke!

Sächsische Zeitung

Am Montag, den 17. März 2014 titelte die Sächsische Zeitung „Der Elefant im Porzellanschloss„. Etwas dick aufgetragen, aber ja … „die Elefanten“ wechseln ihren Standort auf das Gelände der Produktionsstätte des ersten europäischen Porzellans.

Dominique Bielmeier schreibt weiter: „Der Verein zur Förderung zeitgenössischer Porzellankunst e.V. soll nicht nur die Kunst des Weißen Elefanten in der Galerie präsentieren, sondern später auch mal Künstler aus dem Auslandnach Meißen holen. Auch eine Sammlung mit Porzellan in der zeitgenössischen Kunst wäre denkbar, so Fieber. Aber das dauert natürlich seine Zeit. Jetzt muss erst mal die Farbe im Torhaus trocknen.“ (Quelle: SZ-Meißen, 17.März 2014)

Pinsel.Rolle.Sieb

Wussten Sie schon?

Bei wasserverdünnbaren Wandfarben ist es zweckmäßig, die Restware – gerade wenn es sich geringere Mengen sind – umzufüllen, damit möglichst wenig Luft in dem Gefäß vorhanden ist. Sollte diese Möglichkeit nicht bestehen, kann die Oberfläche mit einer dünnen Abdeckfolie bedeckt werden. Wichtig ist, dass die Ware kühl, aber frostfrei gelagert wird.

… und dies klappt ganz gut im Torhaus.

Unser Tipp: Wenn Sie am nächsten Tag weiter streichen müssen, packen Sie Pinsel oder Rolle über Nacht einfach in Folie.

 

Ausstellungsplanung

Nach Ziel, Zeit und Möglichkeiten wurden die Räume geplant. Es wurde nach einer problemlosen Umsetzung gesucht, bei der die besonere Eigenart des Hauses nicht zerstört wird. So entstand die Idee des „Kabinettcharakters„. Ein Kabinett, ein kleiner Raum, eine Kunstkammer und früher auch Raritäten- oder Kuriositätenkabinett genannt, scheint am geeignetsten für das Torhaus und seine Geschichte.

Farben sollen weitgehend den Charakter der einzelnen Räume bestimmen, sie machen sie nüchtern oder stimmungsvoll, wirken beruhigend oder anregend. Genau diese emotionalen Wirkungen, die Gefühle hervorrufen und Stimmungen beeinflussen, sollen die Porzellane umgeben.

Dieser Dialog zwischen Porzellan und Raum, zwischen Weiß und Farbe, zwischen Form und Inhalt, zwischen Besucher und Ausstellung soll hier angeregt werden.

Renovierung „Torhaus“

Wenn etwas beim Renovieren aufhält, dann ist es meist die Arbeit.

Am 3. März 2014 erhielt der Verein zur Förderung zeitgenössischer Porzellankunst die Schlüsselgewalt über das Torhaus. Seit 2012, nach dem Auszug des Stadtmuseums, stand das Gebäude auf dem Domplatz leer. Deutlich erkannte man noch die leergeräumten Flächen, wo einst Vitrinen und Bilder der Ausstellung hingen. Risse und sich lösender Putz unterstrichen die geheimnissvolle Atmosphäre des Objektes.

Kurz wurde mit Ludwig Richter, Kändlers Bruder und weiteren Vormietern verhandelt. Etwas Putz und Farbe müsse wohl sein, um die Räume für die Öffentlichkeit wieder ansprechend zu gestalten und eine Ausstellung zu präsentieren, meinten auch sie.

Ein Glück das Porzellankünstler mit Pinsel und Farbe umgehen können.


 

Vertrag unterzeichnet

Meißen. Ein Vertrag zur Nutzung des Torhauses zwischen der Großen Kreisstadt Meißen und dem Verein zur Förderung zeitgenössischer Porzellankunst e.V. ist unterschrieben.

Bis 1989 wurde das Torhaus zu Wohnzwecken genutzt, anschließend saniert und 1997 als Museum eingerichtet. Das Stadtmuseum Meißen zeigte bis 2012 auf zwei Etagen des Torhauses die Wohnkultur und das Kunstschaffen des Biedermeiers.

Der Verein kann nun das Objekt, Domplatz 14, für die Vereinsarbeit und die Umsetzung seiner gemeinnützigen Ziele nutzen.

Wir danken der Stadt Meißen.